Bekenntnisse

Markus Lanz:
Shit, wem Shit gebührt

Nr. 605 – vom 24. Januar 2014
Selig sind, die da geistig arm sind, denn ihrer ist das ZDF: Nein, dieser Spruch ist nicht von Markus Lanz. Dafür aber dieser, den er letztes Jahr im „Stern“ zu Protokoll gab: „Wenn der Shitstorm kommt, müssen Sie in der Lage sein, gedanklich einfach mal die Spülung zu drücken.“ Wetten, dass... er zur Zeit ständig am Drücker ist – „gedanklich“, wie er glaubt, obwohl er seine grauen Zellen offenbar schon längst im Lokus des Vergessens weggespült hat. Der Mann kann nun mal nichts anderes reden als gequirlten Shit, wenn er mal auf einen Interview-Partner trifft, der geistig über sein Niveau, also über seinen Kloschüssel-Rand hinausragt. Nachdem er auf seinem öffentlich-rechtlichen Abort Sahra Wagenknecht regelrecht zugeshittet hatte, kommt er kaum noch runter vom Klo. Zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe, haben schon knapp 170.000 Zuschauer eine Petition unterschrieben, dass Lanz endgültig die Spülung drücken beziehungsweise Leine ziehen solle. Hier ist der linke Link zum Lanz: https://www.openpetition.de/petition/online/raus-mit-markus-lanz-aus-meiner-rundfunkgebuehr


Arme Schweine
ohne Geist


Wir haben mal wieder ein Gespenst, das umgeht – zumindest in den deutschen Medien. Das ist „der Geist von Meseburg“. Dieser Geist ist wohl hauptberuflich im Einsatz: „Der Geist von Meseburg ist ein professioneller“, erläutert der Gespenster-Experte Sigmar Gabriel nach einer Kabinetts-Klausur im dortigen Schloss. Die „Süddeutsche“ allerdings meint, dass dieser Geist „ein nebulöser“ sei. Vielleicht liegt das auch daran, dass eine dezent-dekadente Ausdünstung über der Nobel-Herberge hing, denn nur einen Kilometer entfernt liegt eine Schweinemastanlage, die bei ungünstigen Windverhältnissen ein gewisses Odeur verströmt. Zumindest den dort stationierten armen östlichen Schweinen scheint einiges ziemlich zu stinken. Aber Gabriel, inzwischen ganz Staatsmännekin, weigerte sich zurück zu stänkern. Er „verströmte Harmonie“, wie ich in einem Kommentar lese, und zwar „in Gemeinsamkeit mit der Kanzlerin“. Beide verströmen sich also zusammen. Ich hatte es befürchtet.


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PS. Am Sonnabend läuft zum letzten Mal mein neues Programm bei den „Wühlmäusen“. Ansonsten steht Berlin erst wieder am 9. und 23. März bei mir auf dem Plan – dann allerdings in der „Distel“. Auch da hat der Vorverkauf begonnen.
Am 30. Januar bin ich in Kassel und am 3. Februar in Dresden.
Mehr Informationen gibt es in meinem Tourneeplan.