Ist Friedrichs Hintern
jugendfrei?
Nr. 609 – vom 14. Februar 2014
Der arme Friedrich von der CSU hat’s auch nicht leicht. Erst hat man ihn als Bauern-Opfer in die Agrar-Zone geschickt und nun soll er sich auch noch selbst zurücktreten. Dabei wollte er doch nur ausnahmsweise mal nett sein zur SPD – zu einer Zeit, da er noch Minister für die deutschen Innereien war. Er wollte den Gabriel in den Koalitionsverhandlungen ja nur vorwarnen, damit der nicht aus Versehen einen Staatssekretär benennt, der heimlich Knaben-Popos im Internet inspiziert. Aber das sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben, und zwar ein dienstliches, das der Minister gar nicht weitergeben durfte. Wie konnte er ahnen, dass der Gabriel es gleich in seiner Partei herumtratscht? Tscha, und nun ist der Minister selbst in den Hintern gekniffen. Die Linken fordern gar, dass er die ministeriellen Hosen herunterlassen solle, weil es um nichts als die nackte Wahrheit ginge. Ich hoffe nur, dass eine solche Entblößung nicht auch noch auf Youtube zu besichtigen ist. Das wäre denn doch eine Spur zu pervers.
Nichts Neues aus
dem russischen Winter
Echt zum Schießen: Was ist los mit den deutschen Männern, die wir als Biathlon-Truppe nach Sotschi geschickt haben? Da hängt einem unserer Schützen gerade mal ein klägliches Silber zum Halse raus. Mehr nicht. Dabei haben wir in dieser Disziplin schon früher in Russland echte Meisterschaft bewiesen: Erst schießen und dann schnell wegrennen, bevor der Winter wirklich einbricht.
Fuck you, facebook!
Ich wollte meinen letzten Wochenschauer „Dütschland, Dütschland über alles“ auf Facebook bewerben für Leser in Mainz und Hamburg, wo ich morgen bzw. am Montag auftrete. Facebook teilt mir mit: „Dein Beitrag wurde nicht beworben, da er die Facebook-Werbeanzeigenrichtlinien aufgrund von vulgären Ausdrücken verletzt.“ Es geht um den Ausdruck „Fuck you, EU“, den ich den Schweizern in den Volksmund gelegt hatte. Aber wer hat’s erfunden? Bekanntlich hatte die US-Diplomatin Nuland diese Fuck-Floskel erfolgreich in Umlauf gebracht. Allerdings fand sie das selbst hinterher unerhört. Unerhört, weil abgehört. Das Empörende daran war, dass sie nicht freiheitlich-demokratisch belauscht worden war, lies: vom amerikanischen Geheimdienst, sondern brutal-diktatorisch vom russischen Big Brother. „Das geht nun gar nicht“, soll der US-Präsident sofort erklärt haben. Ob solcher Ungeheuerlichkeit müsste der Obama eigentlich gleich eine Drohne in Richtung Kreml schicken. Jedenfalls fand man es auch in der EU ziemlich abgefuckt, von der US-Lady so gar nicht ladylike zur geschlechtlichen Eigen-Initiative aufgefordert zu werden. So etwas sagt man eben nicht – höchstens mal geflüstert, ganz top-secret from ear to ear, aber nicht von face to face – und schon gar nicht von facebook zu facebook! Da fühlt sich Mr. Zuckerberg sofort auf das Vulgärste verletzt. Die spinnen, die Amis!
+++
PS: Mein neues Programm steht in Berlin wieder am 9. und 23. März bei mir auf dem Plan – dann allerdings in der „Distel“. Der Vorverkauf hat begonnen. Zuvor bin ich am 15. Februar in Mainz, am 17. Februar in Hamburg und am 21. Februar in Bremerhaven. Näheres unter „Tourneeplan“ auf meiner Web-Seite www.martin-buchholz.de
Nichts Neues aus
dem russischen Winter
Echt zum Schießen: Was ist los mit den deutschen Männern, die wir als Biathlon-Truppe nach Sotschi geschickt haben? Da hängt einem unserer Schützen gerade mal ein klägliches Silber zum Halse raus. Mehr nicht. Dabei haben wir in dieser Disziplin schon früher in Russland echte Meisterschaft bewiesen: Erst schießen und dann schnell wegrennen, bevor der Winter wirklich einbricht.
Fuck you, facebook!
Ich wollte meinen letzten Wochenschauer „Dütschland, Dütschland über alles“ auf Facebook bewerben für Leser in Mainz und Hamburg, wo ich morgen bzw. am Montag auftrete. Facebook teilt mir mit: „Dein Beitrag wurde nicht beworben, da er die Facebook-Werbeanzeigenrichtlinien aufgrund von vulgären Ausdrücken verletzt.“ Es geht um den Ausdruck „Fuck you, EU“, den ich den Schweizern in den Volksmund gelegt hatte. Aber wer hat’s erfunden? Bekanntlich hatte die US-Diplomatin Nuland diese Fuck-Floskel erfolgreich in Umlauf gebracht. Allerdings fand sie das selbst hinterher unerhört. Unerhört, weil abgehört. Das Empörende daran war, dass sie nicht freiheitlich-demokratisch belauscht worden war, lies: vom amerikanischen Geheimdienst, sondern brutal-diktatorisch vom russischen Big Brother. „Das geht nun gar nicht“, soll der US-Präsident sofort erklärt haben. Ob solcher Ungeheuerlichkeit müsste der Obama eigentlich gleich eine Drohne in Richtung Kreml schicken. Jedenfalls fand man es auch in der EU ziemlich abgefuckt, von der US-Lady so gar nicht ladylike zur geschlechtlichen Eigen-Initiative aufgefordert zu werden. So etwas sagt man eben nicht – höchstens mal geflüstert, ganz top-secret from ear to ear, aber nicht von face to face – und schon gar nicht von facebook zu facebook! Da fühlt sich Mr. Zuckerberg sofort auf das Vulgärste verletzt. Die spinnen, die Amis!
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PS: Mein neues Programm steht in Berlin wieder am 9. und 23. März bei mir auf dem Plan – dann allerdings in der „Distel“. Der Vorverkauf hat begonnen. Zuvor bin ich am 15. Februar in Mainz, am 17. Februar in Hamburg und am 21. Februar in Bremerhaven. Näheres unter „Tourneeplan“ auf meiner Web-Seite www.martin-buchholz.de